Zeit ist es, jetzt zu leben! Eine literarisch-musikalische Reise durch das Jahr

Zeit ist es, jetzt zu leben!
Eine literarisch-musikalische Reise durch das Jahr
mit Gedichten und Liedern
von Ursula Weilbacher

Sonntag, 28.4.2024 15.00 – (ca.16.30 Uhr) Stadtbibliothek Nassau im Günter Leifheit Kulturhaus Ursula Weilbacher (Gesang & Akkordeon) Margarete Reeves (Gesang & Piano) Einlass ab 14.30 Uhr Eintritt frei! Anmeldungen erbeten! Tel.: 02604 95 11 12 e-mail: Weilbacher-Lahnstein@t-online.de

Unsere Reise durch den Jahreszyklus beginnt genau „Jetzt“, in der kreativen Aufbruchstimmung des sich dem Frühsommer entgegendehnenden Frühlings. „Ostergedanken“ nachhängend, bereitet er mit nicht weniger Kraft den Sommer, der uns „in vollen Zügen so manches Feld gerade pflügen“ helfen wird. Im Herbstlied bestaunen wir „Farben, die der Herbst nur malen kann“, um dann der Natur eine kreative Pause zu gönnen und uns im „Innehalten“ auf die Zeit winterlicher Ruhe und Geborgenheit einzustellen. In diese Phase fällt der Zeitpunkt, das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu begrüßen, dem wir nach der besinnlichen Vorweihnachtszeit im „Winterlichen weißen Traum“ im Walzertakt entgegentanzen. Mit „Frühling, Frühling will er kommen? Nein, noch ist es kalt“ geben wir uns wiederum der Ahnung und Gewissheit des kommenden Frühlings hin. So schließt sich der Kreis und beginnt aufs Neue. Ursula Weilbacher: „Meine Gedichte und Lieder beschreiben das Leben und die Natur und das Zurückfinden in das „Sein“ und die „Einswerdung“ mit allem was uns umgibt, auf dass wir uns auf das „Wesentliche“ unseres Menschseins rückbesinnen. Ein beschwingter Nachmittag lädt Sie dazu ein die vielseitigen Empfindungen des „Staunens“ und der „Bewunderung“ für das Leben mit mir zu teilen.“ 
Margarete Reeves: „Ursula Weilbacher streift von Kindesbeinen an gerne und häufig durch die Natur. Als Teenager wusste sie intuitiv, was wir von je her wissen: Wir Menschen sind aufgehoben in der Natur, die unsere Lebensgrundlage und emotionale Heimat ist. Seither inspiriert sie die einzigartige Schöpfung um und in uns immer wieder aufs Neue, ihre Naturverbundenheit in Gedichtform auszudrücken. In ihrer Vielfalt, der klugen und ästhetisch-schönen Ausgestaltung auch im allerkleinsten Detail, mit der ihr innenwohnenden Kraft der Selbsterneuerung, ihrem Vernetzungswillen und ihren intelligenten Überlebensstrategien, hält die Natur alles bereit, was wir für ein glückliches und sinnvolles Leben brauchen. Die Natur ernährt uns und gibt uns Lebensraum. In der Natur erkennen wir den göttlichen Bauplan auch in uns. In dieser Erkenntnis gelingt uns die Rückverbindung mit unserem Sein und der Sinnhaftigkeit unserer Existenz. Auf ausgedehnten Spaziergängen in Wald und Feld im schönen Hochtaunus gelang es Ursula als junge Frau, mit einem Notizblock in der Tasche, das sich mit der Erfahrung des Allein(s)-seins in ihr bahnbrechende Glücksgefühl spontan in Worte zu fassen und auf Papier zu bringen. Dass es Gedichte wurden und nicht Prosa, liegt vielleicht an der sich ihr durch die Natur unmittelbar erschließenden Schönheit und Ordnung, die allem Lebendigen innewohnt. Wo es auch immer sie später im Rahmen ihrer Reiseleitertätigkeit hin verschlug, ob nach Amerika oder Afrika; die Natur war ihr Begleiter. Die Jahreszeiten allerdings, wie sie im Europäischen Raum die Menschen durch ihr Leben und Wirken mit ihren Schaffens- und Ruhephasen begleiten und inspirieren, lassen ihr das Herz weit aufgehen. Wie dankbar sie ist, die „guten, alten“ Jahreszeiten in ihrer heutigen Heimat am Rande des idyllischen Dörfchens Oberwies wieder genießen zu dürfen, hallt in ihren Gedichten nach. Als mir Ursula erzählte, dass sie im Laufe ihres Lebens unzählige Gedichte geschrieben hat, und mir davon eine Kostprobe gab, hat mich die Faszination nicht mehr losgelassen, ihre Gedichte zu durchdringen und vorzutragen. Als Musikerin liegt es mir sehr am Herzen, sie bei

Infos

Am 28.04.24, 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Nassau